Bilder aufhängen: 7 Varianten

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Mit Bildern wird eine Wohnung erst so richtig wohnlich, denn sie sorgen für die persönliche Note und den letzten Schliff in unserem Zuhause. Dafür muss man natürlich zunächst mal die Entscheidung treffen, welche Art von Kunst man sich denn nun an die Wand hängen will – Urlaubsfotos, Familienportraits, Kunstdrucke, Gemälde, Poster, Postkarten oder alles auf einmal? Wenn die Entscheidung gefallen ist, welche Bilder den großen Auftritt verdient haben, stehen wir vor der großen Frage, wie wir sie so arrangieren, dass sie auch optimal wirken. Wir haben euch sieben verschiedene Varianten mitgebracht, an denen ihr euch orientieren könnt – von streng geordnet bis chaotisch-kreativ.

Schachbrettmuster

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Bei der Rasterhängung werden die einzelnen Bilder nach einem strengen, geometrischen Schema angeordnet, wie man es beispielsweise von einem Schachbrett kennt. Dadurch, dass alle Rahmen das gleiche Format haben und im gleichen Abstand zu einander auf Kante aufgehängt werden, ergibt sich aus vier, sechs, acht oder mehr Bildern eine ordentliche und stimmige Galerie.

Einzelstück

Eine Wand, ein Bild: Ob es nun das große Kunstwerk ist oder ein kleines Lieblingsfoto – besondere Bilder haben einen besonderen Platz verdient und dürfen ganz alleine im Mittelpunkt stehen beziehungsweise hängen. Sie bekommen eine Wand ganz für sich alleine und werden dort entweder mit einem besonders festlichen Rahmen, einem Passepartout oder einem auffällig gefärbten Hintergrund in Szene gesetzt.

Geordnete Unordnung

Ein raffiniertes Zusammenspiel aus Chaos und Ordnung ergibt sich bei der sogenannten Petersburger Hängung. Hierbei wird die Wand mit zahlreichen, dicht an dicht platzierten Bildern bedeckt, allerdings nicht fein säuberlich in strengen Reihen, sondern kreuz und quer. Damit das Gesamtergebnis nicht wie ein großes Durcheinander wirkt, sollte man dabei allerdings darauf achten, dass die Bilder entweder das gleiche Format haben oder im gleichen Abstand zueinander aufgehängt werden. Auch wenn bei der Petersburger Hängung Bildachsen bewusst ignoriert werden, schaffen doch einige gedachte Geraden, an denen die Bilder ausgerichtet sind, ein wenig Ruhe und Ordnung, ebenso wie Passepartouts oder Rahmen, die sich von Farbe und Stil her ähneln.

In Reih' und Glied

Die klassische Reihenhängung ist besonders beliebt, denn dadurch, dass die Bilder hier waagerecht oder senkrecht wie Perlen auf einer Schnur aufgefädelt an der Wand erscheinen, ergibt sich ein ordentliches und aufgeräumtes Gesamtkonzept. Wenn die Rahmen dabei unterschiedliche Größen oder Formate haben, muss man sich nur entscheiden, ob man sie auf Kante hängt oder ihre Mittelpunkte entlang einer erdachten Linie anordnet.

Ecken und Kanten

Interessant wird es an der Wand, wenn man seine Bilder klassisch auf Kante hängt, aber dennoch variiert. Heißt: Ecken und Kanten orientieren sich in gleichen Abständen an einer imaginären Mittellinie, wobei sich senkrechte und waagerechte Formate gerne abwechseln dürfen. Hier wird die Mittellinie von einer zusätzlichen Reihe kleinformatigerer Bilder unterbrochen, was das Gesamtkonzept besonders spannend wirken lässt.

Imaginäre Linien

Bei der Hängung Inside the Lines werden die einzelnen Bilder, die gerne in verschiedenen Formen und Formaten daherkommen dürfen, innerhalb einer imaginären Linie angeordnet. Heißt: Man denkt sich ein Rechteck oder Oval an der Wand und arrangiert dann die Bilder innerhalb der Grenzen dieser erdachten Form. Auf diese Weise entsteht trotz aller Unordnung dennoch eine geometrische Anordnung, die sowohl kreativ als auch stimmig wirkt. Tipp: Sollen besonders viele verschiedene Bilder Teil des Ensembles werden, am besten beim Aufhängen mit den größten Formaten beginnen und die kleineren Kunstwerke um diese herum gruppieren.

Kreatives Chaos

Innerhalb einer Collage ist der Star ganz klar die Mannschaft. Denn das große Ganze besteht aus vielen unterschiedlichen Einzelbildern, die zusammen ein Gesamtkunstwerk ergeben. Hier kann man auf alle Regeln pfeifen und einfach nach Lust und Laune kreativ zusammenwürfeln, was einem am Herzen liegt: Schnappschüsse, Postkarten, Selbstgemaltes, Kunstdrucke – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dann wird einfach nur noch alles dicht an dicht, über-, unter-, neben- und hintereinander arrangiert – fertig ist die individuelle Collage.

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