Umweltfreundlich leben im Passivhaus

Sabrina Werner Sabrina Werner
Passivhaus, Thomas Bechtold Thomas Bechtold Casas modernas
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Wer energiesparend bauen oder leben will, kommt am Thema Passivhaus nicht vorbei. Im Passivhaus werden (fast) keine zusätzlichen Energiequellen gebraucht, um wohnliche Temperaturen im Inneren zu erhalten. Die Bewohner sparen Geld und die Umwelt wird geschont. Die Wärme, die benötigt wird, kommt beim Passivhaus nicht von der herkömmlichen Heizung, sondern aus sogenannten passiven Quellen. So macht eine massiv gedämmte Gebäudehülle mit speziellem Belüftungssystem es möglich, dass die Abluft entweicht und Frischluft ins Innere dringt, dabei aber keine Wärme verloren geht. Bei all der technischen Ausgefeiltheit, kommt beim modernen Passivhaus auch das Design nicht zu kurz. 

Geringer Energieverbrauch und hoher Komfort

Beim Passivhaus ist die Gebäudehülle entscheidend. Sie muss perfekt gedämmt sein, um hohen Wohnkomfort garantieren zu können. Zum Passivhaus gehört aber nicht nur eine gute Dämmung, sondern auch die passende Verglasung. Die Sommer Passivhaus GmbH beispielsweise nutzt Passivhausfenster mit 3-fach-Verglasung und mit wärmebrückenfreier Konstruktion. Moderne Fenster ermöglichen dabei zugleich eine offene Gestaltung mit viel Fensterfläche.

Große Fenster und interessante Formen

Wie gut sich die Passivbauweise mit moderner Architektur verbinden lässt, zeigt dieses Passivhaus auch bei Tageslicht. Es öffnet sich mit großen Fensterflächen hin zum Garten und ist von unterschiedlichen geometrischen Formen geprägt. Die Fassade in Weiß wird von den anthrazitfarbenen Fensterrahmen kontrastiert und unterstreicht das moderne Design.

Weite Innenräume

Moderne, hochwertige Dämmstoffe ermöglichen dünne Wände, sodass großzügige Innenräume entstehen. Gepaart mit großen Fensterflächen erhalten auch Passivhäuser so lichtdurchflutete Räume, die modernen Wohnraumkonzepten gerecht werden.

Ein extravagantes Passivhaus

Dieses Haus in der Schweiz besticht durch sein außergewöhnliches Design. In eine malerische Umgebung eingebettet, wurde es von den Architekten des Studios Diethelm & Spillman in einer Höhe von mehr als tausend Metern in einzigartiger Form errichtet. Der Wohnbau wurde auf einem Betonkubus errichtet und hat eine dunkle Fassade erhalten, die markant in den lichten Himmel ragt. Im darunter liegenden Kubus wurden Stellplätze für zwei Autos eingerichtet.

Warme Wandgestaltung mit Holz

Warme Wände bietet dieses Passivhaus im Inneren durch das verwendete Holz. Die Wände wurden mit Lärchenholzplatten ausgestattet. Im Wohnzimmer sorgt der schwarze Kamin für Kontraste und strukturiert zudem den Raum. Minimalistische Möbel unterstreichen das puristische Ambiente, das dieses Haus bereits im Außenbereich vermittelt.

Ein Holzhaus als Passivhaus

Holz spielt auch bei diesem Passivhaus eine tragende Rolle. Die Holzfassade trägt dazu bei, dass sich das Haus natürlich in seine Umgebung einfügt und ist als ökologisches Material mit hervorragenden Eigenschaften zugleich perfekt für den Bau eines Passivhauses geeignet.

Holz für ein natürliches Raumklima

Holz ist für die Gestaltung der Innenräume auch deshalb so beliebt, weil es ein natürliches und gesundes Raumklima unterstützt. In diesem Passivhaus wurde heimisches Lärchenholz verwendet, das im Außenbereich schnell eine graue Patina erhält und so Wind und Wetter auf natürliche Weise trotzt.

Passivhaus in Frittlingen

In Frittlingen ist dieses moderne Passivhaus enstanden, das sich zur Straße hin geschlossen zeigt und sich zum Garten hin mit großen Glas- und Fensterflächen öffnet. Damit wird nicht nur eine Verbindung zwischen Innen und Außen hergestellt, sondern man erhält auch einen herrlichen Blick auf den Garten und die Umgebung.

Gemütliche Wohnräume im modernen Stil

Dass Wohnkomfort beim Passivhaus nicht zu kurz kommt, zeigt auch dieses Projekt der Architekten der TEPASS Architektur GmbH. Natürliche Holzfußböden wurden mit grauen Wänden gepaart, die von großen Fenstern mit Holzrahmen durchbrochen werden. Auf dem Dach ist das Passivhaus mit Solarpanels ausgestattet und die Raumlüftung ist regulierbar. 

Passivhaus in Bühl

Dieses von Thomas Bechtold entworfene Passivhaus ist tief in den Hang eingelassen und wurde als langer Quader konstruiert, der zur Rückseite hin aufgebrochen und von Fenstern in Pfosten-Riegel-Konstruktion gegliedert ist.Das zweigeschossige Passivhaus hat einen Innenhof, der mit einem Swimmingpool ausgestattet ist und damit nicht nur hinsichtlich seiner Formensprache, sondern auch in Sachen Komfort überzeugt.

Innerstädtisches Passivhaus in Ulm

Passivhäuser müssen nicht als eigenständige Häuser in der Natur konstruiert werden. Sie können durchaus in die städtische Umgebung eingegliedert werden, wie dieses Passivhaus in Ulm zeigt. Das Reihenhaus bietet mit warmen Trennwänden zu den Nachbargebäuden die besten Voraussetzungen für die Passivbauweise und wurde im Splittlevel konstruiert. So haben neben Wohnzimmer, Küche, Essgeschoss, Kinderzimmern und Schlafzimmer sogar noch ein Arbeitszimmer und ein Gästezimmer im modernen Stadthaus Platz gefunden.

Betonwände kombiniert mit Holz

Außen ist das Passivhaus mit einer dunklen Holzverschalung gestaltet worden. Im Inneren dagegen prägen raue Betonwände die Raumwirkung. Kombiniert wurden sie mit Fußböden in Holzoptik sowie aus Naturstein, die zusammen mit den Holzmöbeln Gemütlichkeit ausstrahlen. Dank der großen Fenster ist das Wohnambiente auch in diesem Passivhaus hell und großzügig.

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