Was du im September unbedingt im Garten machen solltest

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen, aber im Garten gibt es noch jede Menge zu tun. In den Wochen zwischen Spätsommer und Herbst kannst du nicht nur die Früchte der vergangenen warmen Monate ernten, es gilt auch, den Garten langsam, aber sicher auf den Winter vorzubereiten. Im September wird geerntet, aber auch gesät, wir kümmern uns um Schäden, welche die Sommerhitze hinterlassen hat, und um all die nützlichen Tiere, die gerne in unserem Garten überwintern dürfen. Wir genießen die letzten bunten Blüten in den Blumenbeeten und tun alles dafür, dass wir uns nächstes Jahr so früh wie möglich wieder an ihnen erfreuen können. Mit diesen Tipps rockst du den Gartenmonat September.

Gemüse ernten und säen

Im Gemüsegarten reifen jetzt Salate, Rettiche, Kohlgemüse, Kürbisse, Porree, Rote Bete und andere Arten. Auch die letzten Zucchini und Kartoffeln kannst du jetzt ernten. Doch im September ist nicht nur Erntezeit für viele Gemüsesorten, sondern auch ein guter Zeitpunkt zum Aussäen. Rucola, Winterspinat und Portulak beispielsweise vertragen Frost und können im Winter geerntet werden, während Rhabarber, Knoblauch und Feldsalat für die Frühjahrsernte jetzt auch in den Boden müssen.

Reiche Ernte im Obstgarten

Im September ist Erntezeit im Obstgarten. Im Laufe des Monats wird vor allem Kernobst reif. Bei der Ernte solltest du allerdings unbedingt darauf achten, Äpfel, Birnen und Co. nicht zu früh zu pflücken. Eine gute Faustregel für den richtigen Zeitpunkt: Erst wenn sich die Früchte mit einem leichten Dreh vom Stiel lösen, sind sie wirklich erntereif. Darüber hinaus ist es auch wichtig, sich um das Fallobst auf dem Boden zu kümmern. Am besten sammelst du es täglich auf und entsorgst das, was man nicht essen oder verarbeiten kann, in die Biotonne. So verhinderst du, dass sich Schädlinge ausbreiten.

Rasenpflege zwischen Sommer und Winter

Jetzt im September ist der optimale Zeitpunkt, den Rasen nach den Sommermonaten noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls kahle Stellen auszubessern und zu düngen. Die letzten Wochen des Spätsommers eignen sich auch hervorragend, um neuen Rasen auszusäen, da die große Hitze hinter uns liegt, der Boden aber noch warm genug ist, damit die Gräsersamen schnell keimen können.

Blütenmeer so lange wie möglich

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Auch im Ziergarten wird jetzt fleißig gepflanzt. Wer sich im Frühling an Krokussen, Tulpen und Narzissen erfreuen will, sollte die Frühblüher jetzt in die Erde bringen. Auch zweijährige Sommerblumen wie Levkojen, Vergissmeinnicht oder Fingerhut kann man jetzt noch aussäen, ebenso wie wintergrüne Gehölze wie Eibe und Efeu. Bei den Spätblühern, die jetzt noch die Beete in ein farbenfrohes Blütenmeer verwandeln, lässt sich die Blütezeit verlängern, indem man regelmäßig welke Stellen entfernt. Auf diese Weise blühen Astern, Dahlien und Co. bis in den Herbst hinein.

Ein Herz für Tiere

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Der September eignet sich hervorragend dafür, im Garten Nützlingsquartiere vorzubereiten. Insektenhotels bieten vielen nützlichen und gefährdeten Arten Überwinterungs- und Nisthilfen. Bei der spätsommerlichen Gartenarbeit fällt jetzt jede Menge Material an, mit dem man den Tieren beim Bau des Winterquartiers helfen kann: Trockene Äste, Kiefernzapfen, Stroh, Reising und Co. machen den tierischen Gartenbewohnern das Leben leichter und unterstützen die Artenvielfalt und Natürlichkeit in unserem Garten.

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