Patchwork neu aufgelegt

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Das Wort Patchwork stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt so viel wie Flickwerk. Traditionell ist damit eine altbewährte Handarbeitstechnik gemeint, bei der Stoffteile mit den verschiedensten Farben und unterschiedlichsten Mustern zu einem harmonischen Gesamtbild – meist in Form von Decken, Wandbehängen oder Teppichen – zusammengefügt werden. Auch heute noch ist Patchwork sehr beliebt und in der modernen Version finden wir den kunterbunten Flickenlook jetzt auch auf Fliesen, Bilderrahmen, Möbeln und Spiegeln.

Stoff mit Gute-Laune-Garantie

Auch wenn das Konzept Patchwork heute keine Grenzen mehr kennt und im Interior Design nahezu überall zu finden ist, ist es doch auch weiterhin in seiner ursprünglichen Form am beliebtesten – nämlich auf Decken, Kissen, Teppichen und anderen stoffbezogenen Accessoires. Was Farben, Formen, Materialien und Designs angeht, wird wirklich jede denkbare Facette abgedeckt - von knallig bunt bis minimalistisch-dezent und von verspielt bis edgy.

Bunte Fliesen

Wer genug hat vom üblichen weiß-beige-grauen Flieseneinerlei, kann sein Bad oder seine Küche mit bunten Patchwork-Fliesen aufpeppen. Ob man sich dabei für den traditionellen Country-Style entscheidet oder die hippe Großstadtvariante, bleibt jedem selbst überlassen. So oder so ergibt sich ein spannender Look, der Spaß macht und Leben in die Bude bringt.

Blickfang Sessel

Auch Wohnzimmersessel müssen nicht immer einfarbig daherkommen. Gerade, wenn man beim Patchwork-Muster darauf achtet, in einer Farbfamilie zu bleiben, ergeben sich originelle und individuelle Eyecatcher, die sowohl eine minimalistische Einrichtung aufpeppen als auch wunderbar mit rustikalen, romantischen oder Retro-inspirierten Looks harmonieren.

Alles im Rahmen

Eigentlich soll bei einem gerahmten Foto ja das Motiv des Bildes im Mittelpunkt stehen. Aber manchmal darf man auch aus der Reihe tanzen und stattdessen einfach den Fokus auf die Rahmen selbst legen. Der Effekt bleibt sowieso der Gleiche: Diese Fotorahmen ziehen alle Blicke auf sich.

Orientalisch angehaucht

Wenn es darum geht, Patchwork geografisch einzuordnen, denken die meisten von uns an die USA, wo die Siedlerfrauen früher aus verschlissener Kleidung wärmende Decken fertigten. Im Laufe der Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte hat sich dort zwar eine Patchwork-Tradition entwickelt, die lange Zeit fester Bestandteil des sozialen Lebens war, aber ursprünglich stammt das Konzept Patchwork als schmückendes Element aus dem alten Ägypten und ist in Mosaikform auch heute noch im Orient weit verbreitet.

Neutrale Farben

Beim Stichwort Patchwork denken wir an bunte Farben und wilde Muster. Aber es geht auch deutlich ruhiger und dezenter, denn auch mit neutralen Nuancen wie Weiß, Braun, Beige und Grau und harmonischen Prints lassen sich tolle Patchwork-Möbel und -accessoires zaubern.

Funktional und farbenfroh

Wer auf wenigen Quadratmetern wohnt, kennt das Problem: Soll man nun die einzige freie Stelle an der Wand mit einem Kunstwerk schmücken oder doch lieber einen Spiegel aufhängen? Mit einem solchen Patchwork-Spiegel schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe, denn das Teil ist an sich schon ein Kunstwerk und umrahmt dabei einen nützlichen Helfer, der in keiner Wohnung fehlen darf.

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