So kannst du deine Wohnung günstig neu gestalten

Sabrina Werner Sabrina Werner
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Wer kennt sie nicht, die Wohnsendungen, in denen das Zuhause kurzerhand komplett renoviert und möbliert wird und plötzlich völlig anders wirkt. Umgestalten erfordert jedoch nicht immer ein ganzes Team an Innenarchitekten und muss weder teuer noch schwierig sein. Wer seine Zuhause günstig umgestalten möchte, muss dafür vielleicht nur ein paar Möbel rücken und ein bisschen neue Farbe an die Wand bringen. Mit der richtigen Beleuchtung und schönen Dekorationsobjekten rücken neu gestaltete Lieblingsstücke in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Neues kaufen ist oft gar nicht nötig, Ausmisten dagegen häufig schon. Überfüllte Räume, vollgepackte Schubladen und Kleiderschränke und ein Übermaß an Krimskrams lässt die Räume klein und unordentlich wirken. Einzelne, gut ausgewählte Möbelstücke, eine stilgerechte Dekoration und die Lieblingsfarbe an der Wand dagegen wirken zusammen mit dem richtigen Licht behaglich und stimmungsvoll.

1. Die Wandfarbe ändern

Wände bieten genügend Fläche, um sich kreativ zu betätigen und neue Farbe ins eigene Zuhause zu bringen. Vor allem, wenn die Wände bereits farbig gestrichen sind, kann ein Experte bei der Umgestaltung helfen. Dunkle Holzpaneele an den Wänden lassen die Räume rustikal wirken, können aber nicht immer entfernt werden. Eine kostengünstige Version der Umgestaltung ist, sie einfach zu streichen. In weiß, dezenten Pastelltönen oder hellem Grau wirken die Holzpaneele schlicht und zeitgemäß. Spielfläche für die ganze Familie bietet eine Wand, gestrichen mit Tafelfarbe. Mit Magneten haften daran Familienfotos, Notizzettel und die neuesten Kunststücke der Kinder. 

Auch mit einer neuen Tapete kann die Wandfarbe leicht geändert werden. Muster- oder Strukturtapete verändern das gesamte Raumambiente. Je nach Farbe und Muster kann es reichen, eine einzige Wand umzugestalten. Eine weitere Möglichkeit, die Wand umzugestalten, bietet eine auffällige Wanddekoration. Preiswert laden Pappteller zu immer wieder neuen Gestaltungsideen ein – in knalligen Farben mit Hand- und Fußabdrücken, beklebt mit Muscheln, Sand und Treibholz oder stylish in schwarz-weiß mit geometrischen Mustern.

2. Räume mit Möbelrücken umgestalten

Die eigenen vier Wände rücken plötzlich in ein ganz anderes Licht, wenn die Möbel an einen anderen Platz rücken. Vielleicht verschieben sich neben den Möbeln auch gleich die Prioritäten im Leben? Wird das Zusammensein mit Freunden oder Familie wichtiger als das abendliche Fernsehen, kann das Sofa seinen Hauptplatz im Wohnzimmer aufgeben. Stattdessen rückt der Esstisch in den Mittelpunkt. Das gelingt nicht nur, indem er das Zentrum des Raums einnimmt. Der Essbereich kann zudem mit der richtigen Beleuchtung in Szene gesetzt werden. Eine stilvolle Pendelleuchte über dem Tisch oder eine Wandleuchte leuchten den Platz optimal aus, große Kerzen auf dem Tisch erzeugen ein behagliches Ambiente und mit einem großen Bild an der Wand verändert sich das gesamte Flair. Mit wenigen Mitteln lässt sich die Wohnung einfach umgestalten, wenn sich die Bilder an den Wänden ändern. Sie können den Raum wechseln oder durch Fotos ausgetauscht werden, die die schönsten Moment im Jahr zeigen.

3. Die Beleuchtung ändern

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Die Beleuchtung kann das ganze Raumgefühl verändern und es lassen sich interessante Akzente setzen. Die Leseecke rückt zusammen mit den Lieblingsbüchern mit einer Stehlampe in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Besteht die Stehlampe aus Deckenfluter und Schirmlampe zugleich, lässt sich direktes mit indirektem Licht kombinieren. So kann ein bestimmter Platz behaglich ausgeleuchtet werden, wenn er nicht genutzt wird. Direktes Licht kommt dagegen genau dann zum Einsatz, wenn es gebraucht wird. Mit Unterbauleuchten kann nicht nur die Arbeitsplatte in der Küche effektiv beleuchtet werden. Unter Regalbrettern lassen sie die ganze Wand in neuem Licht erstrahlen und als Vitrinenbeleuchtung rücken sie Dekoration und Sammlerstücke ins Blickzentrum. Kleine Räume lassen sich mit der richtigen Beleuchtung optisch in größere verwandeln. Hierfür werden helle Wände und Decken mit Flutern oder Wandleuchten angestrahlt und mehrere Lichtquellen im Raum platziert. Grpße Räume wirken behaglicher, wenn warmes Licht in ihnen verteilt wird und den Fokus auf Bilder, einzelne Möbelstücke oder Dekorationsobjekte lenkt, die sonst im Raum “verschwinden” würden.

4. Das Aussehen der Möbel ändern

Bist du deine alten Möbel Leid, kannst dir aber keine neuen leisten? Dann wird es Zeit, den Pinsel zu schwingen und die alten Möbel in neue Schmuckstücke zu verwandeln. Alte Holzmöbel werden hierfür abgeschliffen und mit neuer Farbe gestrichen. Alte Stühle passen sich in das moderne Zuhause mit neuer Farbe und Polsterung ein. Klobige, alte Möbel wirken in zarten Pastelltönen leichter und freundlicher. Wer sich ein klassisches Ambiente wünscht, kann weiße Möbel mit goldfarbenen oder silbernen Akzenten versehen. Ein altes Bett dagegen verdient nicht nur einen neuen Anstrich, sondern zugleich eine neue Matratze. Alte Möbel profitieren nicht in jedem Fall von einer neuen Farbe. Vor allem, wenn es sich um wertvolles Massivholz oder antike Möbel handelt, können die Möbel neu geschliffen und geölt oder gewachst werden. So erhalten sie ihren natürlichen Charme, ohne das moderne Wohngefühl zu beeinträchtigen.

5. Mit Farben und Stoffen spielen

Farben verändern für wenig Geld das ganze Wohngefühl. Wird aus einem weißen Raum ein leuchtend gelber, zieht die Sonne ein. Doch nicht nur mit einfarbigen Wänden lässt sich das Zuhause umgestalten. Bunte Streifen an der Wand, zweifarbige Wände mit geometrischen Mustern oder Wandsticker mit Blütenköpfen, Schmetterlingen oder Vögeln lassen die Räume lebendiger wirken. Wer nicht gleich die ganze Wohnung streichen möchte, kann mit wenigen Mitteln einzelne Farbakzente setzen. Eine alte Kommode verwandelt sich mit neuem Lack in einen echten Hingucker oder neue Kissen verändern das Farbgefüge von Couch und Sesseln. Textilien können, je nach Farbe und Stoff, den Stil des gesamten Zuhauses ändern. Seidig glänzende Stoffe wirken zeitlos klassisch. Romantik verleihen transparente Vorhänge oder gerüschte, schwere Stoffe. Helle, natürliche Stoffe passen zum skandinavischen Wohnstil. Gleichzeitig können mit Hussen und Überzügen preiswert Stil und Farbe von Sofa und Stühlen verändert werden. Besonders wirkungsvoll fallen farbliche Veränderungen aus, wenn gleichzeitig Kontraste geschaffen werden. Ein schwarzes Regal vor einer weißen Wand, knallige Bilderrahmen oder Vorhänge in Komplementärfarben bilden einen angenehmen Blickfang.

6. Zeit zum Ausmisten

Am störendsten für ein angenehmes Wohngefühl ist zu viel Krempel. Überflüssige Möbel zählen dazu ebenso wie alte Kleidung oder ungenutzte Küchenutensilien. Damit das Ausmisten leichter fällt, müssen die Sachen nicht gleich weggeschmissen werden. Am einfachsten ist es, die Dinge zunächst in Umzugskisten zu verpacken und noch einige Tage aufzubewahren. Was nach einigen Wochen nicht vermisst wird, kann dann tatsächlich entsorgt werden. Flohmarkt, Altkleiderkiste und Umsonstläden sind erste Anlaufstellen für gebrauchte, aber noch brauchsame Dinge. Fehlkäufe geben die wenigsten gern zu. Warum also nicht eine Kleiderparty organisieren und die Sachen, die der besten Freundin besser stehen, tauschen oder verschenken. Freunde können beim Ausmisten außerdem helfen, den Blick fürs Wesentliche zu bewahren. Fremde Augen sehen oft besser, was überflüssig oder trotzdem noch brauchsam ist.

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